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<!--Auf dieser Seite wird die Geschichte der Wakenitz dargestellt. Autor: Vanessa Gabor -->
<div name="geschi wakenitz" style="text-align:left">
<h1><u>Geschichte: Die Wakenitz im Wandel der Zeit</u></h1>
<div class="bildContainer" style="width:45%;">
<a href="images/luftbild.png" data-lightbox="geschi" title="Blick auf die Wakenitz heute (Eisenbahnbrücke, Kleiner See)" style="color:black;">
<img src="images/luftbild.png" alt="Blick auf die Wakenitz heute (Eisenbahnbrücke, Kleiner See) ">
<p class="bildunterschrift">Blick auf die Wakenitz heute (Eisenbahnbrücke, Kleiner See) </p>
</a>
<a href="images/nachelbeluebeckkanal.png" data-lightbox="geschi" title="Situation der Wakenitz kurz <i>nach</i> dem Bau des Elbe-Lübeck-Kanals (um 1910)">
<img src="images/nachelbeluebeckkanal.png" alt="Situation der Wakenitz kurz <i>nach</i> dem Bau des Elbe-Lübeck-Kanals (um 1910)">
<p class="bildunterschrift">Situation der Wakenitz kurz <i>nach</i> dem Bau des Elbe-Lübeck-Kanals (um 1910)</p>
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<a href="images/vorelbeluebeckkanal.png" data-lightbox="geschi" title="Situation der Wakenitz bei Lübeck kurz <i>vor</i> dem Bau des Elbe-Lübeck-Kanals">
<img src="images/vorelbeluebeckkanal.png" alt="Situation der Wakenitz bei Lübeck kurz <i>vor</i> dem Bau des Elbe-Lübeck-Kanals">
<p class="bildunterschrift">Situation der Wakenitz bei Lübeck kurz <i>vor</i> dem Bau des Elbe-Lübeck-Kanals</p>
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<a href="images/wakenitz1200.jpeg" data-lightbox="geschi" title="Die Wakenitzmündung im 12. Jahrhundert">
<img src="images/wakenitz1200.jpeg" alt="Die Wakenitzmündung im 12. Jahrhundert">
<p class="bildunterschrift" >Die Wakenitzmündung im 12. Jahrhundert</p>
</a>
<a href="images/wakenitz1400.jpeg" data-lightbox="geschi" title="Um 1400">
<img src="images/wakenitz1400.jpeg" alt="Um 1400">
<p class="bildunterschrift" >Um 1400</p>
</a>
<a href="images/wakenitz1800.jpeg" data-lightbox="geschi" title="Im 18. Jahrhundert">
<img src="images/wakenitz1800.jpeg" alt="Im 18. Jahrhundert">
<p class="bildunterschrift" >Im 18. Jahrhundert</p>
</a>
<a href="images/weichselkaltzeit.png" data-lightbox="geschi" title="Europa in der Weichsel-Kaltzeit" style="color:black;">
<img src="images/weichselkaltzeit.png" alt="Europa in der Weichsel-Kaltzeit">
<p class="bildunterschrift" >Europa in der Weichsel-Kaltzeit </p>
</a>
</div>
<p><b><u>Heute:</u></b></p>
<p>Wakenitz: in weiten Teilen naturnaher Flussverlauf ("Amazonas des Nordens"), in Stadtnähe Seen-Charakter; Ufer gekennzeichnet durch Wiesen, Moor, Erlenbruchwald, landwirtschaftliche Nutzflächen</p>
<p>Zuflüsse in die Wakenitz: Schattiner Mühlenbach, Grönau, Palinger Mühlenbach, Herrenburger Landgraben, Niemarker Landgraben</p>
<p>Teile der Wakenitz und der Niederungen unter Naturschutz (z.B. starke Einschränkungen für das Befahren des Gewässers mit Verbrennungsmotoren getriebenen Fahrzeugen) <a href="#1" class="hoch">1</a></p>
<p>Wasserstand der Wakenitz 3,50m höher als das Niveau der Trave, Verbindung über Düker an der Falkenstraße in den Krähenteich und weiter in die Trave (<a href="?site=allgemeinoko">mehr unter Ökosystem - allgemeine Betrachtung</a>)</p>
<p>2004-2005: Bau / Erweiterung Hochwasserüberlauf am Falkendamm - Wassereinleitung in die Kanaltrave / Klughafen</p>
<p><b><u>20. Jahrhundert:</u></b></p>
<p>Seit 1990: Wakenitz im oberen Verlauf Grenze der Bundesländer Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern</p>
<p>1949-1989/1990: Wakenitz im oberen Verlauf Grenzfluss der beiden deutschen Staaten BRD und DDR</p>
<p>1970: Einstellung der an der Wakenitz ansässigen Fischerei (letzter Fischer: Heinrich Schmidt vom Fischereibetrieb Goldberg)</p>
<p>systematische Vertiefung der Wakenitz durch Baggern auf 2,5m; zunehmender Motorbootverkehr</p>
<p>1972: Inbetriebnahme Grundwasserwerk Kleinensee, Abschaltung Wakenitzwasserwerk</p>
<p> "[...] Die Brunnen [...] sind bis zu 160m tief. Eine dicke Tonschicht, [...], schützt unser wichtigstes Lebensmittel vor Umwelteinflüssen. Wir fügen dem frischen Wasser reinen Sauerstoff hinzu, führen es über Filter, um Eisen und Mangan zu binden sowie Trübungen zu entfernen, und erhalten so bestes Trinkwasser. [...]" <a href="#2" class="hoch">2</a></p>
<p>1965: Aktivkohlefilteranlage zur Reduktion der Chlormengen</p>
<p>Nach 1959: Zunahme der Chlormengen (Störung biologischer Reinigungsstufe; Zunahme chlorresistenter Keime)</p>
<p>1959: Bau einer chemischen Wasserreinigungsanlage</p>
<p>Nach 1929: Abtöten eingeschleppter Keime durch Reinwasserchlorung (indirekt Nachweis von Krankheitserreger über Nachweis von E. coli, einem im Allgemeinen unproblematisches Darmbakterium von Mensch und Tier, als Indikator für Fäkalabfälle)</p>
<p>1929: Zunahme der Störungen im Wasserwerk (Verstopfung der Filteroberfläche durch dichte Algenmatten) - Vorfilterung auf grobkörnigem Kiesbett zur Reduktion organischer Substanz durch Schnellfilteranlage</p>
<p>1925: Erweiterung des Wassereinzugsgebietes der Wakenitz auf etwa 445 km<sup>2</sup> durch Verbindung zwischen Schaalsee und Ratzeburger See (Schaalseekanal); Wassereinzug aus hauptsächlich landwirtschaftlich genutzten Flächen, aber auch Aufnahme von Abwässern der Stadt Ratzeburg und umliegenden Dörfern sowie Einträge aus Nebenflüssen </p>
<p>1900: 1. Laboratorium im Wasserwerk zur Untersuchung des Wassers nach neuen bakteriologischen Erkenntnissen (Keimzahl als Indikator für Wasserverunreinigung genutzt: Anzahl auf Nährbodenplatten gewachsener Bakterienkolonien nach 48 Std. bei Raumtemperatur; im Jahresmittel ca. 800 Keime/ ml, nach Regengüssen bis 10 000 Keime/ml - durch Reinigung von Wakenitzwasser mittels Langsam-Sandfilter nur noch 20 Keime/ml)<a href="#3" class="hoch">3</a></p>
<p><b><u>19. Jahrhundert:</u></b></p>
<p>1895-1900: Bau des Elbe-Lübeck-Kanals (im Altstadt-Bereich Kanaltrave genannt): Wakenitz durch Falkendamm abgetrennt, Wakenitzwasser über Düker nahe der Rehderbrücke unter der Kanaltrave in den Krähenteich geleitet <a href="#4" class="hoch">4</a> <a href="#5" class="hoch">5</a> <a href="?site=allgemeinoko"> (<a href="?site=allgemeinoko">mehr unter Ökosystem - allgemeine Betrachtung</a>)</p>
<p>1870: Vertrag mit Lauenburg: "Schonrevier" um Rothenhusen zur Sicherung des in die Wakenitz wandernden Fisches, Limitierung der Fischereibetriebe auf 11 (nicht mehr erreicht) </p>
<p>1867-1900: den Ansprüchen der Zeit entsprechend ausreichende Bereitstellung von Trink- und Brauchwasser aus dem Wakenitzwasser unter Einschaltung der mechanisch und biologisch wirkenden Langsam-Sandfilter</p>
<p>1867: 2 Schöpfbrunnen pumpen Wakenitzwasser auf 3 offene Sandfilter, anschließend in Reinwasserbehälter, dann in die Stadt bzw. in einen Hochbehälter gepumpt (Inbetriebnahme der neuen Stadtwasserkunst; Stilllegung der anderen Wasserkünste)</p>
<p>1865-1867: Bau des 1. Wasserwerkes: gusseiserne Leitungsröhren zur Versorgung der Haushalte mit Wasser, für Sielspülungen, für Wasserführung bei Feuergefahr, für die Springbrunnen auf dem Markt</p>
<p>steigender Trinkwasserbedarf, Probleme mit der Sauberkeit des Wassers (Ansammlung von Keimen in den Leitungen, zunehmende Verschmutzung des Wakenitzwassers) - Überlegungen zur Umstellung der Trinkwassergewinnung aus tiefem Grundwasser</p>
<p>1832 und später: Cholera-Epidemien: Forderung nach filtriertem Wasser (bislang keine wirksame Reinigung des Wassers)<a href="#6" class="hoch">6</a></p>
<p><b><u>18. Jahrhundert:</u></b></p>
<p>Anfang des 19.Jahrhunderts: Umbau einigen Fischereigehöften ("Horste") in Gaststätten</p>
<p>1750 - 1848: regelmäßige "Wakenitzbereisung" zur Wahrung der Rechte der Stadt, zur Kontrolle des Zustandes des Fahrwassers und der Beschaffenheit der Grenzen, zur Kontrolle der Umsetzung der Fischerei-Anordnungen (z.B. von der Schilfmahd, von den Wakenitzfischern <i>"Graskrieg"</i> genannt), zur Kontrolle der Wassertiefe der Krautbeseitigung (anfangs mittels Handketscher, später durch "Schlammühle", 1790 mittels Bagger; Vertiefung und Reinigung durch 8 Arbeiter in Sommermonaten) <a href="#7" class="hoch">7</a></p>
<p>Um 1683: durch Bau von Wällen und Bastionen Bildung des Stadtgrabens, Trend zum Kanal erkennbar <i>(Kanaltrave)</i>, Wakenitz als Bestandteil des mittelalterlichen äußeren Befestigungssystems der Lübecker Stadtbefestigung, separate Strecke für Handel </p>
<p>Wakenitzfischer: wohnten bis ca. 1650 innerhalb der Stadtmauer (Untere Hüxstraße, Untere Fleischhauerstraße, An der Mauer), errichteten einfache Schutzhütten an der Wakenitz (4 Eckpfähle, dazwischen Baumrinde und Schilf), später Genehmigungen für Bau fester Wohngebäude ("Horste"), kaum von Land aus erreichbar: drei "Fischerbuden", Weidmannshorst (später Absalonshorst), Süverkrophorst (später Hundtenhorst), Mustinhorst (später Müggenbusch), Hüxtertorhorst (später Spieringshorst), Habershorst, Brunshorst, Bothenhorst, Goldberg, Nädlershorst, Stoffershorst, Wakenitzhof, Ziegelhorst </p>
<p>Hecht-, Schlei- und Aalfang mittels "Striek-up", "Jagelnetz", später "Staaknetz" <a href="#7" class="hoch">7</a></p>
<p><b><u>Um 1400:</u></b></p>
<p>Verbreiterung der Wakenitz: ursprünglicher Verlauf durch Aufstauungen (Mühlen- und Krähenteich) nicht mehr erkennbar</p>
<p>1391-1398: Bau eines Kanals von der Trave zur Elbe (die "Stecknitzfahrt")<a href="#8" class="hoch">8</a></p>
<p>Nach 1291: Aufschüttung des Mühlendamms - Bildung des Mühlenteiches zum Betreiben von Wassermühlen, später weitere Aufstauungen der Wakenitz (Hüxterdamm - Bildung des Krähenteiches)</p>
<p>Bürgerwasserkunst vor dem Hüxtertor): Hochpumpen des Trink- und Brauchwassers, Wasser über Holzleitungen an die Verbraucherstellen der Stadt geführt (vor allem zur Bierherstellung)</p>
<p>1291: Verkauf des Wakenitz-Wassers von dem Herzog von Sachsen und dem Bischof von Ratzeburg an die Stadt Lübeck - größere Aufstauungen rechtlich gesichert <a href="#6" class="hoch">6</a></p>
<p><b><u>12. Jahrhundert:</u></b></p>
<p>1188: Friedrich Barbarossa genehmigt der Stadt Lübeck in seinem "Privileg" das Fischen auch auf der Wakenitz, 1226 durch Friedrich II. im Reichsfreiheitsbrief bestätigt </p>
<p>Erste Aufstauung bereits vor 1180 (1. und 2. Mühle am Mühlentor)</p>
<p>Nutzung des Wakenitzwassers zur Versorgung der Stadt: Wasserentnahme wahrscheinlich über Schöpfrad in einen Behälter, anschließende Weiterleitung über ausgehölte Baumstämme (<b>Insider-Tipp nach einer Studienfahrt nach Prag 2013</b>: im alten Wasserwerk Prags an der Moldau ähnliche Rohre mit Demonstration der Herstellung ausgestellt)</p>
<p>Lübeck Gründung 1143 - starkes Wachstum der Stadt (Weg zur Hanse): Wasser aus oberflächennahen Brunnen gewonnen (sehr hart, durch Abfallgruben der Häuser verunreinigt, unzureichende Mengen)</p>
<p>Mitte des 12. Jahrhunderts: Erwähnung der Wakenitz in der <i>Chronica Slavorum</i> unter den Bezeichnungen <i>wochniza</i> oder <i>wochenice</i> (slawisch: Barsch-Fluss) </p>
<p>Senkung der norddeutschen Tiefebene: Eindringen von Ostseewasser bis in die Trave - Schlammeintrag in den tiefen Wakenitzgraben (bis zu 6m dick) - zunehmende Vermoorung des Wakenitz-Ufers, zunehmender Bewuchs des Ufers</p>
<p><b><u>Entstehung:</u></b></p>
<p>Vor 115.000 bis vor ca. 11.700 Jahren: Weichsel-Eiszeit (Vergletscherung während der letzten Kaltzeit im Raum Nordeuropas und im nördlichen Mitteleuropa)</p>
<p>Formung der Lübecker Bucht: gefüllt mit Schmelzwasser (Nordsee bereits weitestgehend eisfrei, Ostsee noch mehrere Eisschichten)</p>
<p>Rückzug des Eises: Bildung der Wakenitz (vor ca. 20.000 Jahren) - ein Urstromtal:</p>
<p>Schmelzwasser zunächst von Lübecker Bucht südwärts durch Ratzeburger See zur Elbe, nachdem Ostsee eisfrei - Umkehrung der Fließrichtung von Süden nach Norden zur Ostsee: deutlich größeres Gefälle der Wakenitz als heute (Meerespiegel aufgrund der Eismassen am Nordpol sehr niedrig)</p>
<p>Ufer wenig bewachsen und nicht vermoort</p>
<div class="quellenangaben">
<h3><u>Quellenverzeichnis</u></h3>
<ol>
<li id="1"><a href="#"> ?? Link zur Verordnung ??</a></li>
<li id="2"><a href="http://www.swhl.de/trinkwasser" target="_blank">www.swhl.de/trinkwasser</a> ; 2014</li>
<li id="3">Roggenkamp: Die Bedeutung der Wakenitz für die Wasserversorgung Lübecks. In: Wakenitz - Zweite Lebensader Lübecks, S. 184ff</li>
<li id="4">Erholungsführer Region Lübeck</li>
<li id="5"><a href="http://www.luebeck.de/tourismus/sightseeing/geschichte/index.html" target="_blank">www.luebeck.de/tourismus/sightseeing/geschichte/index.html</a></li>
<li id="6">Roggenkamp: Die Bedeutung der Wakenitz für die Wasserversorgung Lübecks. In: Wakenitz - Zweite Lebensader Lübecks, S. 181ff</li>
<li id="7"><a href="http://www.pfhl.de/Horste/allgemein.html" target="_blank">www.pfhl.de/Horste/allgemein.html</a></li>
<li id="8"><a href="http://www.luebeck.de/tourismus/sightseeing/geschichte" target="_blank">www.luebeck.de/tourismus/sightseeing/geschichte</a></li>
<li id="9"><a href="http://www.unv.luebeck.de/naturschutz/arten_biotopschutz/schutzgebiete/lsg/wakenitz_falkenhusen.html" target="_blank">www.unv.luebeck.de/naturschutz/arten_biotopschutz/schutzgebiete/lsg/wakenitz_falkenhusen.html</a></li>
<li id="10"><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Weichsel-Kaltzeit" target="_blank">de.wikipedia.org/wiki/Weichsel-Kaltzeit</a></li>
</ol>
</div>
<p><a href="#"> ↑ nach oben</a></p>
<!-- ALTER REXTp><b><u>Fakten über die Wakenitz:</u></b></p>
<p>Länge: 14,9 km</p>
<p>Südosten Schleswig-Holstein</p>
<p>Rothenhusen (Ende des Ratzeburger Sees) → Lübeck (Trave)</p>
<p>Grenze zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern</p>
<p>Gefälle des Wasserverlaufs: 4,6 m</p>
<p><b><u>Enstehung:</u></b></p>
<p>Weichsel-Eiszeit (begann vor ca. 117.00 Jahren, endete vor ca. 17.000 Jahren)</p>
<p>→ Lübecker Bucht wurde geformt</p>
<p>Eis zog sich zurück → Wakenitz bildete sich (vor ca. 20.000 Jahren)</p>
<p>Schmelzwasser lief von Süden nach Norden zur Ostsee und nicht mehr umgekehrt wie vorher, da eine Verbindung zum Meer durch Schmelzen entstand</p>
<p> "Amazonas des Nordens": Wiesen und Moor am Ufer</p>
<p><b><u>Auswirkungen auf Flora und Fauna:</u></b></p>
<p>Ausgeprägte Tier- und Pflanzenwelt</p>
<p>Nandupopulation (Ausbruch aus einer Farm in Groß Grönau)</p>
<p>1999: In 20 Stunden 2066 verschiedene Tier- und Pflanzenarten gefunden</p>
<p><b><u>Bau Elbe-Lübeck-Kanal:</u></b></p>
<p>Entwässerung der Wakenitz</p>
<p>Bis 1972: Trinkwasserversorgung Lübeck (Sauberkeit des Wassers)</p>
<p><b><u>Heute:</u></b></p>
<p>Große Teile unter Naturschutz</p>
<p>Wasserstand der Wakenitz 3,50 m höher als das Niveau der Trave</p>
<p>Einzugsgebiet um Fluss: 455 km<sup>2</sup> (St. Jürgen und St. Gertrud)</p>
<p><b><u>19. Jahrhundert:</u></b></p>
<p>Kurz vor Bau des Elbe-Lübeck-Kanals</p>
<p><b><u>18. Jahrhundert:</u></b></p>
<p>Trend zum Kanal erkennbar</p>
<p>Separate Strecke für Handel</p>
<p>Wurch Wälle und Bastionen → Stadtgraben</p>
<p><b><u>1600</u></b></p>
<p>Kleiner Teil der Wakenitz wurde umgeleitet</p>
<p><b><u>1400:</u></b></p>
<p>Verbreiterung der Wakenitz</p>
<p>Ursprünglicher Verlauf und frühere Form nicht mehr erkennbar durch Teiche</p>
<p><b><u>12. Jahrhundert:</u></b></p>
<p>Lübeck Gründung 1100 → Veränderungen der Wakenitz</p>
<p>Weg zur Hanse → Erschließung neuer Handelswege</p>
<p>Dreimalige Stauung der Wakenitz</p-->
</div>