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Zusammenfassung

Frameworks täuschen. Sie muten wie ein isoliertes Sonderthema an, unschuldig und einfach. Und nun haben wir gesehen, wie wenig speziell Frameworks eigentlich sind, aber das ganze Thema dennoch um einiges komplizierter ist. Man kann Frameworks in der heutigen Webentwicklung kaum mehr umgehen, und dennoch sollte man das, es sei denn man nimmt sie als nicht trivial wahr, und beschäftigt sich intensiver mit ihnen.

Fassen wir zusammen. Professionelle Webentwicklung dreht sich um Qualität. Qualität ist nicht leicht zu definieren, aber ein wichtiger Aspekt ist maßgeschneiderter, genau den Bedürfnissen entsprechender Code. Externe Frameworks, die keine Optionen zur Konfiguration bieten, können von Nutzern gar nicht zugeschnitten werden, und von Entwicklern nur schwer und unter großen Schmerzen. Interne Frameworks sind wesentlich leichter zu handhaben und generell zu bevorzugen. Gute Frameworks streben höchstmögliche Qualität an – maßgeschneidert, benutzerfreundlich, erweiterbar. Framework-Nutzer sollten sich an die Dokumentation halten und keinen Framework-Code überschreiben. Framework-Entwickler sollten über Prinzipien verfügen, einen Prototypen, Werkzeuge zum Qualitätsmanagement, einen Wartungsplan sowie ein gesundes Interesse an Dokumentation. Und dann kann trotzdem immer noch einiges schiefgehen.

Wenn das nicht passiert, haben wir vielleicht das richtige Framework erwischt. Das richtige Framework für uns. Gut gemacht.