Allgemein kann der Beschluss einen Akt des Konsums zu tätigen, einen Akt, indem man Geld gegen eine Ware eintauscht, durch eine Vielfalt von Ursachen hervorgerufen werden, die mehr oder weniger einer fiskalen Vernunft unterliegen. Knappheit von lebenswichtigen Gütern ist ein treibender Faktor, der Menschen beispielsweise dazu treibt im Supermarkt das symbolische Äquivalent ihrer Arbeitskraft für eine Fertignudelsuppe zu substituieren. Der kausale Zusammenhang Bedarf, Knappheit und Wert scheint hier trivial. Der Hunger bestimmt den Preis in Abhängigkeit vom Angebot. Interessant wird es jedoch an dem Punkt, an dem sich diese Kausalität umkehrt. Sobald ein künstlich gesetztes Preisniveau eine soziale Rechtfertigung für Verknappung oder gar den Bedarf wird, löst sich jede okonomisch sinnvolle kausale Verkettung auf.