Challenges in the Field of Dynamic UI Composition for Microservices (Christian Fröhlingsdorf)

The Journey

Es bieten sich verschiedene Optionen, um den Übergang von einem schwer wartbaren Monolithen hin zu Microservices im Hinblick auf die UI zu realisieren:

• Single Page Application als Frontend-Monolith, dass die Microservice-UIs anspricht um Daten abzurufen
  • Würde sich zu einem neuen Bottleneck entwickeln, daher negativ
• SCS - Self Contained Systems
  • Sehen gut getrennt aus, sind es aber nicht: "Warenkorb" z.B. wird überall verwendet, soll aber nicht jedes mal neu von jedem SCS-Team gebaut werden.
  • Kein gutes Fundament für User Experience
• Die gewählte Lösung: DUC - Dynamic UI Composition
  • Ein Service beschreibt Grundrezept der Seite
  • Die anderen Services stellen UI fragments zur Verfügung

Challenges

• Simplicity & Maintainability
  • Am besten an etablierte HTML und HTTP Standards halten
• Templates & Includes
  • Includes werden asynchron aufgelöst → performant
  • Includes haben nur absolute URLS → performant
• Asset Handling
  • Der inkludierte Service kontrolliert sein eigenes JS und CSS
  • scoping / naming Conventions für CSS-Assets, JS nicht auf global namespace zugreifen lassen
• Migrating the monolith
  • Schrittweise überführen
  • Fallbacklogik für gescheiterte verlinkungen
    • große Content-Includes: Fallback zur alten Seite anstatt 404-Fehler
    • kleine Content-Includes: Fallback-Element das angezeigt wird
  • Session-Management durch Cookies
• Performance
  • Time to first byte reduzieren
  • Herausforderung: Viele Fragmente resultieren in vielen Includes, was auf Performanz schlägt

Vorteile nach der Umsetzung

• Skalierbare Frontendentwicklung
• 100% Entkoppelte Microservices auf Frontend-Ebene
• Zentrale Stelle für Entwicklung und zum Anbringen von Middleware (tracking, security, metrics, logging, session)
• Ebene über die Performanz auf der ganzen Microservice-Landscape verbessert werden kann
• Lernerfolge
  • Viele kleine Fragmente werfen Herausforderungen auf
  • Die Autonomie der Fragment-Providing-Teams steigt
  • E2E Verantwortung ist für Fragment-Including Teams schwerer wahrzunehmen
  • Atomares Testing der einzelnen Fragmente ist einfach
  • Komplexität der Landscape steigt
  • A-B-Tests lassen sich gut umsetzen um UX bei Änderungen zu messen